Die Schwestern Grimm

 Die Schwestern Grimm
Menna van Praag





Inhalt


Goldie, Lyiana, Scarlet und Bea sind Halbschwestern. Geboren am selben Tag, sind sie die Töchter von verschiedenen Müttern und eines Vaters – des mächtigen Dämons Grimm. Getrieben von dem Wunsch, die Erde zu beherrschen, verlieh er jeder Tochter die Macht über ein Element: Erde, Luft, Wasser und Feuer. Um ihr volles Potenzial zu entfalten müssen sie als erwachsene Frauen in das Reich ihres Vaters zurückkehren. Kurz vor ihrem achtzehnten Geburtstag stehen die Schwestern Grimm vor der schwierigsten Entscheidung ihres Lebens: Streben sie nach der dunklen Macht ihres Vaters, oder wollen sie die Welt und die Menschen, die sie lieben vor dem düsteren Grimm retten?




Meinung


Zuerst möchte ich auf den Grund zu sprechen kommen, welches mein Interesse für dieses Buch geweckt hat. DAS COVER <3 Es ist so schön und hat sofort meine vollste Aufmerksamkeit auf sich ziehen können. Darauf hin habe ich mir den Klappentext durchgelesen und konnte gar nicht mehr anders als dieses Buch zu lesen. An dieser Stelle möchte ich mich auch ganz herzlich beim Bloggerportal und dem Heyne Verlag bedanken, die mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. 

In der Geschichte lernen wir die vier Schwestern Bea, Goldie, Scarlet und Liyana sowie einige Nebencharaktere wie Leo kennen. Das Buch wird aus den jeweiligen Sichten der Charaktere in abwechselnder Weise erzählt. Jede der vier Schwester wächst in unterschiedlichen Verhältnissen auf und kennen sich untereinander nicht. Während dem Storyverlauf erhalten wir Einblicke von einem Ort namens Everywhere an dem sich die Schwestern kennen und sich regelmäßig dort treffen. Nur leider kann sich keiner mehr daran erinnern. Die Schwestern könnten unterschiedlicher nicht sein. Goldie mit ihren lebhaften Träumen arbeitet so gut es geht um ihrem kleinen Bruder ein besseres Leben zu ermöglichen, sie ist sehr verantwortungsbewusst und fürsorglich. Scarlet die ebenfalls sehr fürsorglich ist und neben ihrem Job im Café auch noch ihre kranke Oma pflegt. Liyana wird von ihrer Tante groß gezogen und diese versucht sie so gut wie möglich zu verheiraten und dann hätten wir noch Bea, die bei den Schwestern irgendwie das schwarze Schaf zu sein scheint. Sie musste eine sehr kaltherzige Erziehung erleiden, denn ihre Mutter animiert sie förmlich dazu, böse zu sein. 

Der Einstieg in die Geschichte viel mir nicht leicht. Ich musste mich wirklich konzentrieren um nicht völlig aus der Story zu fallen. Der häufige Wechsel des Erzählers führte bei mir eher zu einem störenden Lesefluss. Auch der Schreibstil konnte mich nicht überzeugen. Er war sehr langatmig und es hat sehr lange gedauert bis sich ein bisschen Spannung ansammeln konnte. Einzig Everywhere hat mir richtig gut gefallen. Ich weiß nicht ob es hierbei eventuell auf die Übersetzung des Buches zu schieben ist, aber mich konnte es leider nicht überzeugen. 


Bewertung

3/5 Sterne


Kommentare

  1. Oh je, wie schade. Ich hab schon in einer anderen Rezension eine ähnliche kritik gelesen. Langatmig ist bescheiden, obwohl die idee toll klingt.
    Es sollte wohl nicht sein. Es werden besser Bücher kommen.

    Liebe Grüße
    Tina

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    1. ja, die Idee ist super. Aber einfach nicht gut umgesetzt.
      LG zurück

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