Die Tränenrebellin

 Die Tränenrebellin
Jay Lahinch





Inhalt:

Auf welcher Seite wirst du stehen, wenn alles, was du bisher kanntest, in sich zusammenbricht? Nach ihrer ereignisreichen Flucht fassen Nava, Jayden und Nate den Entschluss, in die Einzige Stadt zurückzukehren, um die Insel vor dem Untergang zu bewahren. Denn die Tränenmeere drohen, alles unter sich zu begraben, falls das Gleichgewicht der Elemente nicht wiederhergestellt wird. Gemeinsam planen sie eine Rebellion, um die Seelenlosen zu heilen und für eine gerechte Zukunft der Mädchen zu kämpfen. Doch als sie Marenna erreichen, fordert das Schicksal sie erneut heraus. Nun liegt es an Nava, herauszufinden, ob die Legenden um das Königliche Festland wahr sind und was sie mit der Tränenmagie tatsächlich bewirken kann.



Meinung:

"Die Tränenrebellin" ist der zweite Teil der Tränendilogie von Jay Lahinch. Das wunderschön gestaltete Cover ist ein absoluter Blickfang und lädt zum Träumen ein. Die bereits bekannten Charaktere aus Band 1 ziehen weiter in das große Abenteuer und voller Vorfreude machte ich mich ans Lesen. 

Die Tränenrebellin findet direkten Anschluss an Band 1, doch auch wer einige Zeit dazwischen verstreichen lässt, wird durch eine Zusammenfassung wieder an die Story erinnert. Mir gefällt es eigentlich immer besonders gut wenn man wieder gekonnt an verschiedene Situationen erinnert wird, jedoch trübte es hier gleich die Spannung. Der Rückblick war nach meinem Gefühl zu lang. Und ich ertappte mich hier wieder beim Überspringen einiger Zeilen.

Das Setting konnte mich wieder voll und ganz überzeugen, die Autorin schreibt sehr lebhaft und sehr bildlich. Die Fantasie konnte hier wieder voll auf seine Kosten kommen. Was mich allerdings wieder sehr irritierte war der Perspektivwechsel. Leider konnte mich auch Nava als Charakter weiterhin nicht überzeugen. Schön war jedoch, dass mehr auf die Nebencharaktere eingegangen wurde. 

Das Ende war an sich in Ordnung, aber ich hatte während des Lesens immer wieder das Gefühl das was vergessen wurde. Das Ende wurde so schnell abgehandelt dass ich auch davon etwas irritiert zurück blieb. 

An sich eine tolle Dilogie die liebevoll ins Detail geht, leider fehlte mir im Allgemeinen die Tiefe der Story und zu den Charakteren sowie der Spannungsbogen. Trotzdem lässt sich die Tränendilogie weiterempfehlen. 


Bewertung:

3,5/5 Sternen




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