Scythe

Rezension: Scythe
Autor: Neal Shusterman







Produktinformation

  • Gebundene Ausgabe: 528 Seiten
  • Verlag: FISCHER Sauerländer; Auflage: 1 (21. September 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3737355061
  • ISBN-13: 978-3737355063
  • Gebundene Ausgabe: 19,99 €






Unsterblichkeit, Wohlstand, unendliches Wissen.
Die Menschheit hat die perfekte Welt erschaffen – aber diese Welt hat einen Preis.

Citra und Rowan leben in einer Welt, in der Armut, Kriege, Krankheit und Tod besiegt sind. Aber auch in dieser perfekten Welt müssen Menschen sterben, und die Entscheidung über Leben und Tod treffen die Scythe. Sie sind auserwählt, um zu töten. Sie entscheiden, wer lebt und wer stirbt. Sie sind die Hüter des Todes. Aber die Welt muss wissen, dass dieser Dienst sie nicht kalt lässt, dass sie Mitleid empfinden. Reue. Unerträglich großes Leid. Denn wenn sie diese Gefühle nicht hätten, wären sie Monster.
Als Citra und Rowan gegen ihren Willen für die Ausbildung zum Scythe berufen werden und die Kunst des Tötens erlernen, wächst zwischen den beiden eine tiefe Verbindung. Doch am Ende wird nur einer von ihnen auserwählt. Und dessen erste Aufgabe wird es sein, den jeweils anderen hinzurichten …

Der erste Band der internationalen Bestseller-Trilogie!
Schutzumschlag mit Metallic-Folien-Veredelung






Dazu kann ich einfach nur WOW sagen, das Cover ist unglaublich schön gestaltet worden. Es trifft den Inhalt des Buches zu 100% und sieht klasse im Regal aus. 






So schön wie das Cover auch sein mag, hat mich das Buch leider nicht überzeugen können. Dafür gibt es verschiedene Gründe, Pros und Kontras.....

Zum einen muss ich speziell den Plot loben, denn in der Richtung habe ich noch nichts gelesen und fand es mal schön etwas mir Unbekanntes zu lesen. Leider fällt auch hier schon mein erster Kritikpunkt - meiner Meinung nach hätte Band 1 viel mehr potenzial. Die Einleitung war unendlich lang und auch die Beziehung zwischen den Charakteren war mir einfach zu platt. 

Wirklich spannend wurde es eigentlich erst im letzten Drittel, dass eindeutig zu spät ist. Davor hatte ich ehrlich gesagt schon überlegt ob ich das Buch zur Seite lege und eventuell später wieder darauf zurück greife. Zum Ende hin konnte ich mich wieder in die Geschichte reinfinden und war dann immerhin an den letzten Kapiteln geklebt. 

Der Schreibstil wiederum war wunderbar leicht und locker zu lesen. Auch die einzelnen Tagebucheinträge nach den Kapiteln von den verschiedenen Scythe waren ein schönes Extra. Leider wurde auch hier manches extrem in die Länge gezogen oder teilweise auch in eine andere Richtung. Ich weiß nicht ob es so Absicht war, aber an manchen Stellen hat sich der Autor in seine Satzerklärungen bezüglich des Thunderheads reingesteigert und auch teilweise zu viel Aufmerksamkeit geschenkt. Somit war mir manchmal auch nicht wirklich klar, ob es hier jetzt um die Scythe an sich geht und ob das ihre Geschichte ist, oder ob es um den technischen Fortschritt geht.

Die Protagonisten Citra und Rowan konnten mich beide nicht wirklich erreichen, ich habe zwar die Geschichte der Beiden gut nachvollziehen können, jedoch war es alles zu Oberflächlich. Auch das Ende mit dem "Ich liebe dich" habe ich einfach nicht verstanden. "Wann bitte ist das denn passiert?" war mein erster Gedanke. Die Gefühle der beiden wurden meiner Meinung nach eher aus Menschlichkeit und ein klein wenig Freundschaft aufrecht gehalten, aber von Liebe war da keine Spur. 



3,5/5 Sternen

Schade, ich hatte mich so sehr auf das Buch gefreut. Vielleicht hatte ich auch einfach zu hohe Erwartungen. Das Buch lässt sich aufjedenfall für jeden weiterempfehlen der Lust auf ein bisschen Ablenkung hat. 





































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