Kaleidra

 Kaleidra 
Kira Licht





Inhalt:

Wenn die 17-jährige Emilia eines liebt, dann sind es Rätsel. Als sie bei einem Museumsbesuch das sagenumwobene Voynich-Manuskript lesen kann, spürt sie, dass sie einem unglaublichen Mysterium auf der Spur ist - denn das Dokument gilt als eines der größten, nie entschlüsselten Geheimnisse der Menschheit. Dann trifft sie auf den attraktiven, aber sehr verschlossenen Goldalchemisten Ben, und die Ereignisse überschlagen sich: Emilia ist eine Nachfahrin des uralten Silberordens! Schnell gerät sie ins Kreuzfeuer rivalisierender Geheimlogen, und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt ...




Meinung:

Kaleidra von Kira Licht konnte mich alleine schon durch seine Optik für sich gewinnen. Das Cover ist wirklich super schön und da ich schon Bücher von der Autorin gelesen habe, freute ich mich umso mehr als ich den Klappentext gelesen habe und der mich mitreissen konnte. Mir schwirrte sofort "das Sakrileg" in meine Gedanken und ich konnte mich sofort dafür begeistern. Als netgalley mir die Zusage für das Rezensionsexemplar gab, war ich mehr als glücklich. An dieser Stelle gleich mal ein großes Dankeschön. 

Dieses Buch ist ein ein toller Auftakt in eine geheimnisvolle Welt voller Mythen, Geheimnisse und Artefakte. Das Worlbuilding ist toll dargestellt und ausgearbeitet. Ich konnte mich zu jeder Zeit an jedem Ort hineinversetzen und es einfach nur genießen. Die Idee mit den Logen gefiel mir super gut. 

Die Hauptprotagonistin Emilia, ist ein außergewöhnliches Mädchen, das Rätsel und scheinbar unlösbare Aufgaben liebt. Als Sie, mit ihrer Klasse einen Besuch im Museum machen, wurde Emilia klar, wie außergewöhnlich sie tatsächlich war. Ein Manuskript, das scheinbar niemand entziffern kann, lässt sich für sie lesen, wie ein normaler Text. Ab hier beginnt eine abenteuerliche Reise die absolut spannend ist. Besonders gut gefällt mir der Mix der Charaktere, die wunderbar ausgearbeitet wurde. Zwischen liebenswürdig, sexy und schlagfertig ist alles dabei. 

Einige Längen und ewige Erklärungen waren natürlich auch vorhanden. Was die einen zum Nachteil erwähnen, kann ich hierbei nur betonen:  Wenn diese nicht wären, würde man sich im Nachhinein über die "wenigen Erklärungen" beschweren. Von daher muss das wohl jeder für sich entscheiden ob das nun wie eine Stunde im Chemie Unterricht rüber kommt oder ob hier eine Autorin unfassbar gute Arbeit (Recherche) geleistet hat.

Ich kann Kaleidra wärmstens weiterempfehlen!


Bewertung:

4,5/5 Sternen












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