Die Saphirtür

Rezension: Die Saphirtür
Autor: Stefanie Lasthaus







Produktinformation

  • Broschiert: 496 Seiten
  • Verlag: Heyne Verlag (9. Juli 2018)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3453319370
  • ISBN-13: 978-3453319370 
  • Broschiert: 12,99 €





Als die hübsche Isla Hall eine Stelle als Privatlehrerin im exklusiven Silverton House antritt, ahnt sie noch nicht, dass sich ihr Leben für immer verändern wird. Eines Tages nämlich vertraut ihr Schützling, die sechsjährige Ruby, ihr an, dass sie nicht träumen kann, Islas eigene Träume sind dagegen ungeheuer intensiv und verstörend, seit sie bei der Familie lebt. Gemeinsam mit Rubys attraktivem Bruder Jeremy versucht Isla, dem Geheimnis von Silverton House auf die Spur zu kommen und entdeckt dabei ein Portal, das in eine magische Welt führt ...





Durch das Cover bin ich erst auf das Buch aufmerksam geworden. 
Es machte Eindruck auf mich und sobald ich den Klappentext dazu gelesen hatte, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Leider hatte ich mehr in dem Bild gesehen und meine Erwartung wurden somit leider nicht erfüllt.



Um mal meine persönlichen Eindrücke zu vermitteln beginne ich mal mit dem Klappentext den ich mit dem Cover zusammen als sehr vielversprechend ansah, nur leider bin ich noch immer unsicher wieviel mir von dem Buch gefiel und was nicht. 

Ich hatte eigentlich eine fantastische Welt zum eintauchen erwartet und konnte mich somit nach den ersten paar Kapiteln immer noch nicht warm lesen, da ich dauerhaft das Gefühl hatte "wann gehts denn endlich los". Während des Lesens bemerkte ich natürlich, dass ich schon mitten in der Geschichte bin. Ja sie ist spannend und teilweise echt nervenaufreibend, aber die Geschichte hat nicht den Weg eingeschlagen, den ich erhofft hatte. Teilweise wurde das ganze sehr in die Länge gezogen, sodass sich bei mir eine Ungeduld anbahnte. Der Schreibstil an sich war in Ordnung, man konnte leicht und locker mit lesen und auch die Erklärungen und Erläuterungen waren verständlich. Teilweise wurde aber dann an manchen Stellen zu viel gefachsimpelt, und ich verlor für eins, zwei Seiten den Faden. War aber nicht weiterhin schlimm, da ich nicht den Drang verspürt habe es genau zu verstehen. 

Der Spannungsbogen ist wie gesagt gegeben, wer dieses Unerklärliche mit ein bisschen Detektivspiel mag, ist bei dieser Geschichte gut aufgehoben. Für mich war es im Nachhinein einfach zu anstrengend. Lange wurde drum herum geredet um die Spannung aufrecht zu erhalten, dabei wären ein paar mehr Infos von Vorteil gewesen um das Verständnis für dieses Manifest und dieser Traumwelt zu verstehen. 

Ohne Spoilern zu wollen - also Achtung:
geht es um einen kranken psychopathischen Arzt, der seinen Beruf nicht mehr ausübt und zurückgezogen in der Pampa lebt. Er versucht seine Verlobte die nun seit 3 Jahren im Koma ist und die bei Ihm im Hinterzimmer liegt auf einer Traumbasis zu erreichen und somit den Weg der Seele zurück zu ihrem Körper zu leiten. Leider scheitert der Versuch kläglich und er greift zu anderen Mitteln. 
Ruby ist das kleine Mädchen das nicht mehr träumen kann, die aber Traumwelten schaffen kann. Der Arzt hat mittels Hypnose einen Zugang geschaffen und bereichert sich Nacht für Nacht an ihren Träumen um sie selbst gestalten zu können und hiermit versuchen möchte seiner Verlobten im Traum zu begegnen. Das Mädchen lebt in einem strengen Elternhaus, deren Eltern sehr auf die Meinung anderer bedacht sind und eigentlich auch viel zu alt für ein kleines Kind sind. Sie sorgen sich nicht um sie sonder sind nur auf die strenge Erziehung bedacht. Somit kommt es dass Isla als Lehrerin auf das Mädchen trifft und sie erkennt, dass mit dem Mädchen etwas nicht stimmt. 

Das ganze hat teilweise einen kranken Hintergrund und teilweise hatte ich auch gar nicht verstanden wie was wo funktioniert. Irgendwie ist die Geschichte auch zuviel und es bleiben auch viel zu viele Fragen offen. 



3/5 Sterne


An sich ist das Buch schon gut gewesen, aber es konnte mich nicht wirklich begeistern und überzeugen. Dafür bin ich mir aber sicher, dass es genug andere Leser begeistern kann. 










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