Magisterium Bd. 1

Rezension: Magisterium - Der Weg ins Labyrinth Bd. 1
Autoren: Holly Black/Cassandra Clare







Produktinformation


  • Taschenbuch: 336 Seiten
  • Verlag: ONE ein Imprint der Bastei Lübbe AG (21. Juli 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3846600539
  • ISBN-13: 978-3846600535
  • Gebundene Ausgabe: 14,99€
  • Taschenbuch: 8,90€





Geschlagen mit einem lahmen Bein und einer scharfen Zunge ist der zwölfjährige Callum nicht gerade der beliebteste Junge auf dem Planeten. Doch das ist erst mal sein geringstes Problem. Denn just in diesem Moment befindet er sich auf dem Weg ins Magisterium. Der unterirdischen Schule für Zauberei. Ein dunkler und geheimnisvoller Ort. Dort soll er bei Master Rufus, dem mächtigsten Magier der Schule, in die Lehre gehen. Doch alles was Call über ihn und das Magisterium weiß, lässt ihn befürchten, das erste Schuljahr nicht lebend zu überstehen ...




Das Cover gefällt mir sehr gut, es ist ein Hingucker! Die leuchtenden Schrift auf dem schwarzen Untergrund sind sehr schön anzusehen. Auch das Muster - fantastisch!



Wo fang ich nur an? Oh ja - sagenhaft! Es ist unbeschreiblich gut geschrieben und der Spannungsbogen im richtigen Verhältnis. Ich bin begeistert! 
Im Magisterium, wird man in eine magische Welt gezogen die total neu und überraschend ist. Die Autorinnen haben eine sensationelle Leistung erbracht. Die Geschichte und ihre Welt haben Bilder in meinem Kopf gemalt, die ich nicht mehr wegschieben kann und das auch nicht möchte. 
Die Charaktere sind absolut grandios, selten hatte ich gleich mehrere Lieblingsprotagonisten. 

Call ist ein gewöhnlicher Junge mit einer Behinderung und scheint zu Anfang ein Taugenichts zu sein. Er hatte nie Freunde und sein Vater, selbst ein sehr guter Magier, gab die Schuld am Tod seiner Frau dem Magisterium. Deshalb wurde Call auch ohne Magie erzogen. Als der Tag der Prüfung in der Schule stattfand, sollte er alles mögliche tun, um durch diese Prüfung zu fliegen. Genau das Geschah auch. Doch zu aller Überraschung wählte der beste Professor trotzdem Call in sein Dreiergespann der  besten Schüler. Mit Ihm waren Tamara und Aaron in der Gruppe von Master Rufus. Tamara deren Familie eine angesehene Magierfamilie war, hatte nichts anderes erwartet, sie erbrachte sehr gute Leistungen. Sie scheint mir zu Anfang sehr hochnäsig und eingebildet zu sein, doch schnell stellt sich heraus dass das alles nur Fassade ist. Sie ist mir sogar richtig ans Herz gewachsen. Aaron, dessen Familie er nicht kennt, lebte in Pflegefamilien. Durch Zufall wurde seine magische Fähigkeit entdeckt  wodurch er zu den Prüfungen gelang. Im Laufe der Geschichte, kommt raus, dass Aaron ein Makar ist. Ein sehr mächtiger Magier mit der Fähigkeit das Chaos zu beherrschen, während alle anderen Magier nur die 4 allgemein bekannten Elemente beherrschen. Somit soll Aaron die Zukunft der Magier sein und gegen den Feind der Magier antreten, doch dieser Feind scheint von der Bildfläche verschwunden zu sein, und doch ist er allgegenwärtig und Call erfährt das der Feind angeblich seine Seele in seinem Körper hat fließen lassen. Call hat dieses Geheimnis und ringt mit sich, ob er dieses Geheimnis für sich behalten soll oder ob er sich jemanden anvertrauen soll. Er ist sich nicht mal sicher, ob wirklich der Feind in ihm steckt? Das hätte er doch merken müssen oder?  Sein Vater möchte verhindern, dass Call das erste Jahr im Magisterium abschliesst und möchte das Master Rufus seine Magie unterbindet, das allerdings nur im ersten Lehrjahr, dem Eisenjahr, möglich ist. Doch diese Nachricht hat Call abgefangen. Wenn Call das Tor für das zweite Jahr durchschreitet, kann ihm keiner mehr seine Magie nehmen. Und er hat Freunde gefunden die er nicht mehr vermissen möchte. Und somit geht er durch......

Ich bin noch soooo vertieft mit meinen Gedanken, es ist einfach soooo gut!


Volle Punktzahl!
5/5 Sternen






















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