Feuerblut

 Feuerblut - Der Schwur der Jagdlinge
Aisling Fowler 




Inhalt

Im gefrorenen Wald lauern die Schatten der Vergangenheit

»Ich widme mein Leben dem Kampf gegen die Dunkelheit und werde allen sieben Clans gleichermaßen dienen« - das hat Zwölf geschworen, um vom Jagdbund aufgenommen und als Jagdling ausgebildet zu werden. Nicht einmal ihre Mentorin Silber ahnt, dass Zwölf ganz andere Pläne hat. In ihrem Herzen brennt der Wunsch nach Rache an dem Clan, der ihre Familie auslöschte, lichterloh. Doch bevor Zwölf zur Jägerin aufsteigt, überfallen Kobolde den Bund, töten Silber und entführen das wunderliche Mädchen namens Sieben. An der Seite des magischen Steinhundes, der den Bund seit jeher beschützt, begibt sich Zwölf in den gefrorenen Wald. Kann sie Sieben aus den Fängen der Entführer befreien? Um den Gefahren zu trotzen, die auf sie warten, muss Zwölf sich ihrer Vergangenheit stellen und endlich Frieden mit sich selbst schließen.



Meinung


Gelesen und geliebt, wären jetzt die ersten Gedanken die ich wieder geben kann. Das Buch konnte mich wirklich überraschen, es war super spannend, fesselnd und fast in einem Rutsch durch gelesen. Das Worldbuilding war super detailliert beschrieben und konnte mich in die Welt von Zwölf, der Protagonistin aus deren Sicht das Buch geschrieben wurde, mitnehmen. Der Schreibstil ist super angenehm und ließ mich neugierig immer weiter blättern. 

Zwölf ist eine von vielen angehenden Jägern und vor ihrer Prüfung sozusagen noch in ihrer Ausbildung. Sie leben umkreist von hohen Mauern an einem Ort der ihnen Schutz vor der Außenwelt bietet. Viele Monster und bösartige magische Wesen dürsten nach Krieg. Für mich war es nur anfangs etwas komisch einem Protagonisten mit dem Namen einer Zahl zu lesen, doch auch gleich zu Anfang versteht man auch wieso! Den Namen müssen sie sich nach der Prüfung erst verdienen. Sie ist ein starker und mutiger Charakter, klar auch etwas streitsüchtig und stur, der sich super im Laufe der Geschichte entwickelt hat. Sie hatte eine harte Vergangenheit voller Leid, Tod und Hass, ich musste tief durchatmen bei dem Gedanken wieviel so ein Kind durchmachen musste. Ihr Hass auf die Welt und die Mörder ihrer Eltern, war greifbar und die Erkenntnisse die während der Story auftauchen sind echt heftig. Es war so überraschend, dass wenn ich nicht gesessen wäre, ich mich hätte hinsetzen müssen. Auch die Einblicke in ihre Vergangenheit haben Eindruck hinterlassen und ich bin froh, dass Zwölf zum Ende hin mit ihren inneren Dämonen abschließen konnte. 


Das Buch regt auch zum nachdenken an: "Denk darüber nach, was für ein Mensch du sein willst!". Ein Zitat welches mir immer noch im Kopf geblieben ist. 
Von mir eine klare Leseempfehlung. 

Danke an Harper Collins Germany Verlag und Dragonfly Verlag für das Rezensionsexemplar, welches mir zur Verfügung gestellt wurde. 


Bewertung:

5/5 Sternen


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